Bärenquelle

Bärenquelle

Konzeption/Planung 2016-2018

Umstrukturierung des denkmalgeschützten Geländes der ehemaligen Bärenquelle an den Ufern der Spree zu einem lebendigen Quartier, bestehend aus Gewerbe/Büros und Wohnen
Geplante Massnahmen
Sämtliche unter Denkmalschutz stehende Gebäude bleiben erhalten und werden entsprechend des neuen Nutzungsprofils saniert.
Lediglich das ehemalige Flaschenlagerhaus, das zum Schluss als Trafostation genutzt wurde und unter Denkmalschutz steht, muss um eine bessere Erschließung zu gewährleisten abgerissen werden.
Das große Sudhaus, das 1969 erbaut wurde und große Zerstörungen aufweist wird demontiert. Dieses Gebäude befindet sich entlang der Spree. Ein weiteres Gebäude, das ebenso nach dem 2. Weltkrieg entstand wird abgerissen. Es befindet sich im vorderen Bereich.
Die vorhandene denkmalgeschützte Baustruktur wird durch Neubauten ergänzt. Die Neubauten werden an der Stelle der Gebäude, die nach dem 2. Weltkrieg entstanden und abgerissen werden, neu errichtet. In Ihrer Architektursprache des 21. Jahrhunderts unterscheiden diese sich deutlich von der alten Struktur und Gestaltung.
Das vorherrschende Turmelement wird aufgegriffen, im Gegensatz zu den quadratischen Türmen der alten Bauten entstehen in selber Höhe neue runde verglaste Türme. Alte wie neue Türme stellen somit die Verbindung von alt zu neu dar und sind die neuen Wahrzeichen des Geländes.
Das Gelände wird von der Schnellerstrasse aus erschlossen. Wobei die Ein bzw. Ausfahrten sich im Ostteil sowie im Westteil des Grundstücks befinden. Die Mitte des Geländes wird vom PKW wie LKW komplett freigehalten. In der Mitte des Geländes erstreckt sich von der Spree bis fast zur Schnellerstrasse eine Wasserfläche, die sich im vorderen Drittel (Spreeseite) des Grundstücks zu einer größeren Wasserfläche aufweitet.
An der Spree befinden sich Cafes und eine Bühne mit Zuschauerrängen. Das Gelände ist tagsüber für die Öffentlichkeit komplett zugänglich.